„Sauber-Spaß“ für Jugendliche
Gebäudereiniger als Magnet der IdeenExpo in Hannover
Video von der IdeenExpo 2015
Mit originellen Ideen und Mitmachaktionen Nachwuchs für verschiedene Berufsbilder begeistern – das stand einmal mehr im Mittelpunkt der IdeenExpo, die Anfang Juli für 9 Tage in Hannover stattfand. Tausende Kinder- und Jugendliche zog es dabei magisch-magnetisch auf den Stand der Gebäudereinigerinnung Niedersachsen – sie waren völlig „versaubert“. Denn: Mit dem Wischmop-Hockey begeisterten die Gebäudedienstleister besonders viele Fans. Dabei wird spielerisch ein erster Eindruck von einem vielfältigen Beruf vermittelt. „Das hat auch die Medien überzeugt“, so Innungsgeschäftsführer Burkhard Räcker: „Immer wieder wurde uns bestätigt, dass wir mit diesem einzigartigen Spiel herausragende Werbung für einen oft verkannten Beruf machen.“
Kein Wunder, dass auch der zehnjährige Daniel seinen Spaß hatte: „Wenn ich zu Hause mal saubermachen muss, ist das blöd. Hier mit den ‚Schrubbern‘ macht das Laune“. Etwas weiter dachte schon Karla (15): „Ich hab hier mit meiner Klasse erst nur gespielt, dann aber begriffen, was hinter dem Beruf so alles steckt. Infomaterial nehme ich in jedem Fall mit. Zumindest werde ich mich mit den Möglichkeiten in der Gebäudereinigung mal näher beschäftigen.“
Soviel sauberer Spaß blieb auch der Politik und den Innungsvorständen nicht verborgen. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies schaute in Begleitung von Innungsmeister Mike Schneider genauso vorbei wie VertreterInnen vom Bundesverband und anderen Landesinnungen.
Zusätzlich zu den launig-lockeren Aktivitäten sorgte die Innung bei verschiedenen Bühnenshows für Aufsehen. Unterstützt von Partnern wie der Dr. Schnell Chemie GmbH gelang es, nachhaltig die notwendigen verschiedenen Qualifikationen aufzuzeigen. Technisch ausgefeilte Reinigungsmaschinen von Nilfisk und Numatic waren ein weiterer Blickfang.
„Das waren ereignisreiche Tage, die uns bei allem Engagement viel Spaß gemacht haben“, freute sich Mike Schneider nach der IdeenExpo, „es ist immer wieder erfreulich zu erleben, wie wir mit unseren Mitnachaktionen und Infos Vorurteile abbauen. Der Aha-Effekt ist jedenfalls oft spürbar gewesen.“