Freisprechungsfeier 2024 beim größten Volksfest der Welt

Dreizehn Gesellinnen und Gesellen bekommen beim Handwerkerabend die ganz große Bühne

Zu den traditionellen Veranstaltungen, die jährlich auf dem hannoverschen Schützenfest zelebriert werden, zählt der Handwerkerabend. Zwischen gebrannten Mandeln, Bratwurst und rasanten Fahrgeschäften treffen sich die Handwerkerinnen und Handwerker aller Gewerke einmal im Jahr in den Festzelten des weltgrößten Volksfestes. Die Gebäudedienstleister feierten in diesem Jahr zum zweiten Mal exklusiv in ihrem „eigenen“ Partyzelt vom Brauhaus Hannover. Knapp 300 Gäste waren erschienen, um bei ausgelassener Stimmung, Festbier und Grillbuffet einen gemeinsamen Abend auf dem hannoverschen Schützenplatz zu verbringen. Darunter befanden sich in diesem Jahr dreizehn frischgebackene Junggesellinnen und Junggesellen, die ihre dreijährige Ausbildung und die anschließenden Prüfungen erfolgreich hinter sich gebracht hatten.

Im Kreis zahlreicher Mitglieder und zukünftiger Kolleginnen und Kollegen konnten die Gesellinnen und Gesellen sich und ihren Erfolg auf großer Bühne feiern. Die Moderation der Freisprechungszeremonie übernahmen die Lehrlingswartinnen und Vorstandsmitglieder Marion Presek-Haster und Annkatrin Kiel. Bereits zu Beginn der Zeremonie verglich Marion Presek-Haster die Stimmung im Zelt mit dem Hochgefühl, das die Europameisterschaft 2024 in ganz Deutschland auslöste. Eine Vorstellung davon, wie es sich anfühlt, einen Sieg auf dem Spielfeld errungen zu haben, bekamen die ehemaligen Azubis bei der darauffolgenden Freisprechung. Zur feierlichen Übergabe der Gesellenbriefe und zur Ehrung der Jahrgangsbesten versammelte sich der gesamte Vorstand der Landesinnung auf der Bühne. Über einen Extra-Applaus und ein großzügiges Taschengeld konnten sich Angelina Brock (3. Platz), Tilo Krause (2. Platz) und Lucas Kasper (1. Platz) freuen. Neben den Gesellenbriefen und verdienten Auszeichnungen für herausragende Leistungen bekamen alle Junggesellinnen und Junggesellen ein Lebkuchenherz mit Widmung, einen Kirmesgutschein und, wie es sich auf einem Schützenfest gehört, ein frisch gezapftes Festbier.

Gekrönt wurde die Freisprechungsfeier durch einen Fassbieranstich, bei dem der Jahrgangsbeste Lucas Kasper ebenso brillierte wie bei seinen vorangegangenen Prüfungen. Bis in die späten Abendstunden hinein ließen sich die Junggesellinnen und Junggesellen inmitten des größten Volksfestes der Welt feiern.